Laubsäcke in unserer Kolonie

Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,

in unserer Kolonie kann man gerne für unkompostierbare oder andere organischen Laub- und Gartenabfälle einen der begehrten Laubsäcke kaufen und befüllen. 

Die BSR bietet dazu Laubsäcke bis max. 25kg für je 4,- € an. Diese können auf einen der fünf Abstellplätze in unserer Kolonie entsorgt werden. Vier Abstellplätze befinden sich im Bereich des Schweizer Weg und einer im Bereich Rosenweg höhe Zugang in Richtung Hochbaumstraße. Um unangenehme Gerüche und Tiere zu Vermeiden, ist das Abstellen erst ab Sonntag 17:00 Uhr erlaubt. Die BSR kommt dann am Montag in den frühen Morgenstunden von April bis Dezember.

In der Kolonie Abendruh e. V. gibt es auch auf privatwirtschaftlicher Basis noch eine Möglichkeit der Gartenabfallentsorgung. Die entsprechenden gelben Säcke gibt es für 3,- €, (fast) immer sonntags zwischen 15 und 17 Uhr vor dem Müllplatz. Diese gelben Laubsäcke dürfen vor dem Gartentor abgestellt werden und ein Maximalgewicht von 30kg betragen, sonst kann dieser nicht abtransportiert werden. Ab Dienstag, den 4.4.23 beginnt die Entsorgung, und werden dann jeweils immer dienstags bis Ende Oktober abgeholt.

Weitere Beiträge

Der „Gartenfreund“ als ePaperDer „Gartenfreund“ als ePaper

Ab 1. Januar 2023 bekommen alle Kleingärtnerinnen und Kleingärtner im Landesverband Berlin den „Gartenfreund“ als ePaper. Den persönlichen Code für das ePaper befindet sich auf jedem „Gartenfreund“-Adressetikett. Mit diesem ePaper-Code könnt ihr jederzeit über den Internet-Browser oder mit der App namens „Gartenfreund“ auf den digitalen „Gartenfreund“ zugreifen.

Leserinnen und Leser, die weiterhin die gedruckte Zeitschrift beziehen möchten, müssen beim Verlag W. Wächter ein Abonnement abschließen.

Nähere Infos zur digitalen Zukunft sind im Gartenfreund Nr.10/Oktober 2022 auf Seite 26/27 zu finden oder auf waechter.de/ePaper.

Der Vorstand

Hecken- und weitere HerbstschnitteHecken- und weitere Herbstschnitte

Endlich ist Oktober, ein guter Monat, um manche Ziergehölze und Hecken im Garten zurückzuschneiden. 

Damit diese gut durch den Winter kommen, sollte der Rückschnitt von Koniferen und anderen immergrünen Pflanzen noch im Oktober erfolgen. So hat die durch den Schnitt entstandene Verletzung noch genügend Zeit, bis zum Winter zu verheilen. Sauberes und scharfes Werkzeug ist dabei unerlässlich.  Der beste Zeitpunkt ist ein trockener Tag bei bewölktem Himmel. Wichtig ist, nicht bei Frost zu schneiden, darauf reagieren Hecken empfindlich. Ein Trapezschnitt ist bei allen Heckenarten empfehlenswert, um Schneedurchbrüche und braune Stellen durch fehlendes Sonnenlicht zu vermeiden.

Einen Kirschlorbeer schneidet man am besten mit einer Hand-Heckenschere. Eine elektrische Heckenschere verletzt die großen Blätter und sorgt für braune Schnittränder, die den Anblick der Hecke trüben. Aber Vorsicht vor den giftigen Trieben! Tragen Sie beim Arbeiten immer Ihre persönliche Schutzausrüstung und fassen Sie die geschnittenen Triebe nur mit Handschuhen an. 

Beerensträucher wie Johannisbeeren und Stachelbeeren können auch im Oktober zurückgeschnitten werden. 

Auch der Rückschnitt von Ziergehölzen ist im Herbst möglich. Insbesondere stark wachsende Pflanzen sollten so gestutzt werden, dass sie das Wachstum benachbarter Gewächse nicht behindern. Wichtig dabei ist, Sträucher und Büsche nicht nur oben und seitlich stutzen, sondern unbedingt auch unten auslichten. Schmetterlingsflieder sollte dagegen erst im Frühling geschnitten werden, da er im Winter bei Frost stark zurück friert.

Der Rasen benötigt noch einen letzten Schnitt, um gut durch den Winter zu kommen. Ziergräser und Pfingstrosen sollten dagegen nicht geschnitten werden. Das Laub legt sich wie ein Teppich auf den Wurzelbereich der Pflanze und bietet damit einen idealen Winterschutz. Bei den meisten Stauden ist ein Rückschnitt zwar möglich, aber nicht nötig. Rosen zum Beispiel können bis zur Hälfte beschnitten werden. Ein Rückschnitt ist jedoch auch im Frühling möglich.

 

Quellen: NDR und STIHL